Übersicht:

Allergien-Biophotonen-Energie

 Allergien-Biophotonen-EnergieWenn man den Zusammenhang kennt, wird klar, wie Allergien entstehen und wie sie aufzulösen sind, denn aus schulmedizinischer Sicht sind erstens Allergene dafür verantwortlich zu machen, dass ein Betroffener darauf reagiert, und zweitens sind Allergien angeblich nicht heilbar. Beide Annahmen sind jedoch falsch, weil sie aus falschen Theorien entstanden sind. Ein Beweis dafür liefern uns unsere ständigen Erfolge mit der PSP-Anwendung bei der Auflösung von chronischen Beschwerden wie Allergien u.v.m., die schulmedizinisch kausal nicht erklärt werden können und dadurch angeblich nicht heilbar seien. Doch kommen wir zunächst zu den Biophotonen.

Die heutige Biophysik zeigt auf, dass die Zellen aller Lebewesen nicht nur Licht abstrahlen sondern auch speichern, und dass die Gesamtheit dieses Lichts alle Lebensvorgänge steuern. Mit modernsten Geräten können die abgestrahlten Biophotonen gemessen werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben bereits auf eine Reihe von Gebieten zu vielfältigen Anwendungen geführt. Führend auf diesem Gebiet ist hier das International Institute of Biophysics unter der Leitung von Prof. Fritz-Albert Popp. Die Existenz der Biophotonen ist dem Grunde nach bewiesen.

Der russische Zellbiologe Alexander Gurwitsch ging Anfang dieses Jahrhunderts davon aus, dass ein "biologisches, morphogenetisches (formbildendes) Feld" für die Regulation der Vorgänge in Zelle und Organismus verantwortlich sei. Für die chemischen Prozesse (Biochemie) lebender Systeme seien nicht irgendwelche besonderen Moleküle oder Molekülkomplexe das Wesentliche, sondern deren räumliche Anordnung, in die sich ständig wechselnde Moleküle einfügen. Dazu gehört auch die Bildung von Molekülgruppen aus Molekülen, die beim alleinigen Vorhandensein der klassischen chemischen Bindungskräfte keine Bindung eingehen könnten. 1922 entdeckte Gurwitsch, dass die Wurzelzellen einer jungen Zwiebel an einer bestimmten Stelle zu vermehrter Zellteilung angeregt wurden, wenn die Spitze einer zweiten Zwiebelwurzel darauf gerichtet war. Die Abschirmung mit normalem Fensterglas verhinderte den Effekt, UV-Licht durchlässiges Quarzglas ermöglichte ihn weiterhin. Es handelte sich also um Strahlung im ultravioletten Frequenzbereich und nicht um einen Effekt chemischer Übermittlersubstanzen. In jahrzehntelangen systematischen Experimenten belegte er, dass diese Strahlung nicht nur Zellteilungen auslöst, sondern ganz allgemein verschiedene Zustände der Zelle anzeigt wie Geburt, Tod, rasche Abkühlung, Narkose und Vergiftung der Zelle oder andere störende oder schädliche Einflüsse.

Ein anderer Forschungsbereich in der Sowjetunion beschäftigte sich seit den 50iger Jahren mit den Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Lebewesen. Es stellte sich als Tatsache heraus, dass bestimmte Frequenz- und Intensitätsbereiche von elektromagnetischen Feldern deutlich auf viele Funktionsbereiche von tierischen und menschlichen Organismen einwirkten. Unterdessen vertreten auch einige westliche Forscher die Meinung, dass das nur möglich ist, wenn Pflanzen, Tiere und Menschen selber entsprechende Felder mit biologischer Funktion besitzen und eine Resonanz-Wechselbeziehung entstehen kann.

Vertreter der herrschenden Molekularbiologie, die Kenntnis von der Zellstrahlung bekommen, interpretieren sie als Lumineszenz, d,h. als Leuchten eines Stoffes biologischer Moleküle und führen die Strahlung auf bestimmte chemische Reaktionen zurück. Sie sehen die Strahlung quasi als Abfallprodukt, die keine eigene biologische Funktion besitzt.

Insofern war es für den deutschen Biophysiker Fritz A. Popp von ausschlaggebender Bedeutung, beweisen zu können, dass das Licht in den Zellen kohärent war. Nur kohärentes Licht ist in der Lage über lokale Aufgaben hinaus Steuerungsfunktionenfür den ganzen Organismus zu übernehmen, weil es durch seine starke Bündelung auch weit von der Lichtquelle entfernt kaum gestreut wird. Er stellte darüber hinaus die Überlegung an, dass bei der hohen Erneuerungsrate der Zellen beim Menschen nur eine Signalübermittlung mit Lichtgeschwindigkeit, also keine chemischen Botenstoffe die Chance hätten, dem gesamten Zellverband den Verlust von 10 Millionen Zellen pro Sekunde zu melden und entsprechend Informationen zur adäquaten Reaktion an den ganzen Organismus zurückzumelden.

Popp entwickelte einen Photomultipler zur Messung ultraschwacher Zellstrahlung, und konnte die Experimente früherer Forscher wie die von Gurwitsch bestätigen. Er stellte Zellstrahlung im gesamten optischen Bereich vom UV über das sichtbare Licht bis zum Infrarot fest. Mit der Analyse der hochkohärenten Biophotonenstrahlung von pflanzlichen und tierischen Zellen konnte er gleichzeitig experimentell beweisen, dass die strahlenden Organismen thermodynamisch gesehen sogenannte "Nicht-Gleichgewichtssysteme" darstellen. Die klassische Thermodynamik besagt, dass der Ordnungszustand von Teilchen nicht lebender Materie bei Zufuhr von Wärme und Energie abnimmt, von einem hochgeordneten kristallinem Zustand bis hin zu einem chaotischen Zustand.

Schon Gurwitsch zeigte aber mit seinen "unausgeglichenen Molekularkomplexen", dass sich biologische Systeme, also Lebewesen in einem labilen Überganszustand befinden.

Diesseits dieser Schwelle macht das "biologische Feld" die aus den Stoffwechselprozessen in der Zelle entstehende Energie für die Bildung von hochgeordneten Molekülgruppen verfügbar. D.h. die Energie wird in der Form des neuen Ordnungszustandes der Molekülgruppen gespeichert. Jenseits dieser Schwelle hört das Feld auf, den Molekülgruppen die nötige Energie zu ihrer Aufrechterhaltung zuzuführen. Sie zerfallen und die Energie wird als (Biophotonen)Strahlung wieder frei. Diese Ordnungszustände können ganz plötzlich durch geringste Einflüsse umkippen.

Voraussetzung für diese Empfindlichkeit, die Lebewesen zu sensibelsten Antennen macht, Voraussetzung für diese innere Funktions- und Ordnungsstruktur ist die ständige Zufuhr von Energie v.a. aus der Nahrung und durch Sonnenlicht. Ohne diese Energiezufuhr würden biologische Systeme bald zusammenbrechen.

Physiker nennen solche Phasenübergangszustände "dissipative Strukturen". Der russisch-belgische Chemiker Prigogine hat für die mathematische Formulierung dieser dissipativen Strukturen 1977 den Chemie-Nobelpreis erhalten. Popp hat als erster die Richtigkeit dieser Theorie experimentell bewiesen.

Popp zeigt nun auf, das die Kohärenz der Teilchen nur mit einem kohärenten elektromagnetischen Feld denkbar ist, dass erst die Teilchen zu einem ganzheitlichen Verhalten veranlasst. Dissipative Strukturen sind also gleichzeitig auch Laserprozesse, in denen durch ständige Energiezufuhr ein Verstärkungsmechanismus in Gang gehalten und ein kohärentes Feld erzeugt wird. Der Phasenübergang ist die sogenannte "Laserschwelle". Lebewesen sind damit biologische Laser. Das heißt, dass nicht nur die Materieteilchen im Biophotonenfeld sondern auch das Biophotonenfeld selbst durch geringste Einflüsse zwischen einem nur schwach geordneten, "chaotischen" Zustand und einem kohärenten Zustand wechseln kann.

Unter einer Dissipativen Struktur versteht man die Nichtgleichgewichtsstabilität eines offenen Systems. Lebewesen sind demnach offene Systeme. Maschinen hingegen werden als geschlossene Systeme betrachtet, wobei die heutige Wissenschaft immer noch versucht, dass geschlossene System auf Lebewesen zu übertragen. Dies ist auch der Grund dafür, dass die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Schulmedizin bei bestimmten Störungen wie Allergien und chronischen Erkrankungen keine Lösungen anzubieten hat. Das wird sich voraussichtlich auch solange nicht ändern, solange man den Faktor „Lebendiges“ aus den Wissenschaften verbannt hat.

In den siebziger Jahren entwickelte der Chemiker Ilya Prigogine die Theorie der Nichtgleichgewichtsthermodynamik (Nobelpreis 1977) und lieferte damit auch ein Modell, das die Vorgänge der Evolution sehr einfach und gut erklärt. Prigogine erkannte, dass fast alle alten Gesetze der Physik sich auf geschlossene Gleichgewichtssysteme bezogen, die in der Natur so fast nicht vorkommen. Er begann offene Systeme, die einem ständigen Energiefluss unterliegen, sich also nicht im thermodynamischen Gleichgewicht befinden, zu studieren. Er fand heraus, dass auch offene Systeme sich zu einer höheren Ordnung entwickeln können. Die Existenz dieser Ordnung hängt entscheidend von den Systemparametern ab. Bereits kleine Variationen können die Ordnung zerstören und das System geht über in eine chaotische Phase. Mittlerweile ist von vielen Wissenschaftlern bestätigt worden, dass dieses Modell auf jedes offene System im Universum anwendbar ist, egal, ob es sich um eine Ansammlung von Lebewesen oder von Molekülen, den menschlichen Körper oder die Sterne handelt.

Popp sieht in diesem komplementären Zusammenspiel eine Entsprechung zu den Yin- und Yangzuständen des "Chis" der chinesischen Medizin, der Lebensenergie, die sämtliche Prozesse in unserem Organismus reguliert bis hin zur Bildung und Auflösung von materiellen Strukturen. Zellen und Gewebe, die sich teilen und vermehren wollen, befinden sich dann in einem "chaotischen" Yin-Biophotonenfeld, während ein kohärentes Yang-Biophotonenfeld die Betonung auf Koordination und Differenzierung auf beispielsweise Nerven- Stütz- oder Muskelgewebe legt. So besitzen nach Popp Gehirn- und Nervenzellen, in denen kaum Zellteilungen und Stoffwechselaktivität stattfinden, ein kohärenteres Biophotonenfeld als z.B. die sich schnell erneuernden Gewebe von Leber, Darm und Schleimhäuten.

Gesundheit bedeutet dann, dass der Selbstregulationsmechanismus dafür sorgt, dass sich das Biophotonenfeld nie zu lange von der Laserschwelle weg bewegt. Krebs entsteht, wenn Yin überbetont ist, entzündliche Erkrankungen und z.B. Multiple Sklerose bei zuviel Yang. Eine Verschiebung zu einer Seite findet immer dann statt, wenn der Selbstregulationsmechanismus gestört ist. Dies passiert z. B. dann, wenn falsche biologische Informationen dafür sorgen, dass der Körper auf harmlose und natürliche Stoffe mit Abwehrmaßnahmen kontert, als müsse ein Feind bekämpft werden.

Popp weiter: "Veränderte Bewusstseinszustände wie Entspannung und Meditation könnten als eine Art Kohärenztherapie im langwelligen Bereich unseres Biophotonenfeldes aufgefasst werden. Nachweislich erhöht sie die Kohärenz unserer Gehirnwellen und führt möglicherweise zu einer Erweiterung unseres Bewusstseins".

Unsere Erinnerungen sind holografisch gespeichert

Holografische Eigenschaften des menschlichen Organismus finden wir z.B. auch in seinen Reflexzonen auf der Körperoberfläche, der Hände, der Füße, der Ohren, der Nase des Gesichts, über die wir Organe und Funktionssysteme beeinflussen können. In jedem einzelnen Akupunkturpunkt ist ebenfalls die Information des gesamten Netzes aller Akupunkturpunkte und damit des gesamten Organismus enthalten. Deshalb geht Popp davon aus, dass die Meridiane die Knotenlinien eines über den ganzen Organismus ausgedehnten dreidimensionalen Feldes stehender elektromagnetischer Wellen sind, auf denen sich Informationen am besten fortpflanzen können. Nach dem holographischen Prinzip sind aber auch alle Informationen des Ganzen im Blut enthalten. Diese Tatsache hat sich Allergie-Immun zu nutze gemacht, um informatorische Störungen im Biophotonenfeld des Menschen zu erkennen und entsprechend zu korrigieren. So liegt die Ursache einer allergischen Reaktion nicht darin begründet, dass Allergene wie z. B. Pollen, Hausstaub oder gar Katzen dafür verantwortlich sind, sondern falsche biologische Informationen auf Stoffe, die im „System Mensch“ gespeichert sind. Pollen & Co. sind lediglich die Auslöser eines Kommunikationsfehlers des Systems mit seiner Umwelt, besser seinem Umfeld.

Die Kohärenz von Lebewesen ist nun aber viel höher als in ihrer Umgebung. Der deutsche Nobelpreisträger Schröninger sagte schon 1944, dass Lebewesen "Kohärenz anreichern", Photonen kondensieren und speichern, "Ordnung aus der Umwelt aufsaugen". Popp und der chinesische Prof. Li zeigten in einem mathematisch-physikalischen Modell, dass die DNS die Fähigkeit besitzt, sogenannte Exiplexe (elektronische, durch Licht angeregte Molekülkomplexe) zu bilden. Durch die Aufnahme und Speicherung von Photonen werden Exiplexe angeregt und damit die Anziehungskräfte zwischen den Molekülen innerhalb der DNS verstärkt; dadurch zieht sie sich zusammen. Wenn in der Umgebung Photonenmangel herrscht, zerfallen die Exiplexe wieder in ihren Grundzustand, die Anziehungskräfte lassen nach, die DNS dehnt sich aus und es wird Licht abgestrahlt. Diese durch rhythmische Lichteinwirkung angeregte Lichtpumpe verläuft wahrscheinlich ebenfalls rhythmisch. Weil der angeregte Exiplexzustand durch diese Energiezufuhr mindestens gleich oder stabiler ist als der Grundzustand, bilden Exiplexe ein optisch aktives Medium, also Lasermaterie.

Glauber entwirft ein ähnliches Modell "kohärenter Zustände". Wenn biologische Laser Photonen aufnehmen, also teilchenhafte, inkohärente Energie, dann ziehen sie sich zusammen und geben gleichzeitig Wellen, also kohärente Energie ab. Wenn sie periodische Wellen aufnehmen, also geordnete Energie, dann dehnen sie sich aus und geben gleichzeitig Photonen ab. Kohärente und inkohärente Anteile am "kohärenten Zustand" stehen in ständiger negativer Rückkopplung zueinander, was den Zustand stabilisiert. Diesen Ordnungssog hält Popp für das Prinzip der Entstehung und Entwicklung des Lebens hin zu immer komplexeren Lebensformen.

Marco Bischoff: "Man vermutet heute, dass die DNS so in enger Zusammenarbeit mit anderen - meist ebenfalls spiralförmigen - exiplexfähigen Molekülen wie Proteinen, Melaninen usw. als Biophotonen-Schaltstationen den ganzen Organismus überziehen und sein Biophotonenfeld regulieren. Dabei ist die von der DNS ausgesandte Laserwelle selbst nur der Träger für die Kommunikation. Im Ein- und Ausschalten des Laserstrahls, der sogenannten Modulation, steckt die Information."

Neuste Experimente beweisen, dass nicht nur Zellverbände und ganze Tierpopulationen, sondern auch Wachstum, Embryogenese, Morphogenese, biologische Rhythmik, Metamorphose, Differenzierung der Gewebe bis hin zu Kommunikation und sozialen Gestaltung bei Individuen und Populationen von kohärenten Photonen organisiert und reguliert werden.

Die Grundlagenforschung der Biophotonentheorie hat das Verständnis der Lebensvorgänge revolutioniert.

Nach diesem Verständnis sind chronische Erkrankungen keine unüberwindbaren Gegebenheiten, sondern vielmehr die Folge von gestörten Regulationsvorgängen. Dauerkrankheiten sind somit auch das Ergebnis falscher Vorstellungen aus der Schulmedizin.