Fibromyalgie & Allergien

„Fibromyalgie“ - ein biologisches Chaos?

fibromyalgieAnhand des medizinischen Begriffes "Fibromyalgie" lässt sich am eindrucksvollsten beschreiben, was ein biologisches Chaos ist: Ein Körper, der nicht mehr richtig funktioniert. Ein Körper, verglichen mit einem elektrischen Schaltkasten, in den der Blitz eingeschlagen und ein Chaos hinterlassen hat.

Das Wort Fibromyalgie besteht aus dem lateinischen Wort ''fibra''=Faser und die griechischen Worte ''Mys''=Muskel, ''algos''=Schmerz und ''ia''= Zustand.

Bei der Fibromyalgie handelt es sich um Muskel-Sehnen Schmerzen an den großen/kleinen Gelenken, Schwellungen und Steifheit, Kopfschmerzen und Migräne, verbunden mit Erschöpfung, Mattigkeit und Müdigkeit. Hinzu kommen oft Konzentrations- und Kurzzeitgedächtnisstörungen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Allergien und Kreislaufstörungen. Viele leiden noch unter weiteren vegetativen Beschwerden wie Herzryhtmusstörungen, Störungen des Hörens, Tinnitus (Ohrgeräusche), Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen.

Die meisten Betroffenen haben eine Patienten-Biographie von oft 10 Jahren und mehr hinter sich, bevor die richtige Diagnose Fibromyalgie gestellt wird. Dutzende von Ärzten werden konsultiert. Von Orthopäden werden Röntgenaufnahmen gemacht mit dem Ergebnis, das alles in Ordnung sei.

Nach schulmedizinischer Ansicht ist Fibromyalgie unheilbar, jedoch rühmt sich die Schulmedizin, die Symptome im erträglichen Rahmen halten zu können. Den Betroffenen werden von den Vertragsgutachtern der Rentenversicherungsträger bzw. den ärztlichen Diensten der Rentenversicherungsträger vorgeworfen, sie seien ''Rentenjäger'', bilden sich ihre Krankheit nur ein (lateinischer Ausdruck: Aggravation). Die ärztlichen Dienste der Rentenversicherungsträger vertreten bis heute noch die Meinung, bei Fibromyalgie stärkeren Ausmaßes könne noch leichte Tätigkeit im Wechsel zwischen Sitzen, Gehen und Stehen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verrichtet werden. Insoweit werden Rentenanträge wegen alleiniger Fibromyalgie grundsätzlich abgelehnt.

Schulmedizinisch wird Fibromyalgie dann diagnostiziert, wenn von 18 sogenannten Triggerpunkten 11 im Vergleich zu 2 Referenzpunkten schmerzintensiv reagieren. Eine ziemlich willkürliche Einordnung, da auch bei einer geringeren Zahl von reagierenden Punkten eine Therapieerforderlichkeit gegeben ist. Fibromyalgie ist eine Erkrankung mit erheblichen Dauerschmerzen und da sind heiße Sprüche wie ''Ein Indianer kennt keinen Schmerz...'' oder ''Man muß die Krankheit annehmen...'' völlig falsch am Platz. Ähnlich wie bei der Migräne oder der Vulvodynie ist auch durch die Schmerzzustände der Fibromyalgie die soziale Kommunikation, die Körperidentifikation und der psychische Zustand extrem gefährdet und in vielen Fällen drastisch gestört.

Typisch für die Fibromyalgie ist, daß die schmerzbetroffenen Körperteile pathologisch nicht auffällig sind, insbesondere keine Entzündungen aufweisen (und Fibromyalgie daher u. E. keine Rheumaart ist). Manuelle Therapien an den betroffenen Stellen führen im allgemeinen zu einer Verschlimmerung der Beschwerden. Daraus folgert die Schulmedizin, daß es sich hierbei nur um Phantomschmerzen handelt und die wahre Ursache im Schmerzzentrum des Gehirns liegt. Die Einschätzung als psychosomatische Störung und die Symptomlinderung durch Psychopharmaka ist daher schulmedizinischer Standard. Auch schulmedizinisch akzeptiert ist, daß am Anfang einer Fibromyalgie meist ein extremes Schmerzerlebnis (Unfall, Operation) steht, das das normale Schmerz-Signal-System des Körpers irreparabel beschädigt hat und damit Fehlsteuerungen auslöst - vergleichbar etwa mit dem Blitzeinschlag in einen Schaltkasten.

Durch die Erkenntnisse der Bioenergie-Kybernetik ist es gelungen, hier einen Schritt weiterzukommen.
Jetzt ist es klar, daß hier ''Programmfehler'' im bioenergetischen Regelkreis vorliegen, die durch bioenergie-kybernetische Maßnahmen ''upgedatet'' und damit korrigiert werden können. Es ist also eine Korrektur der Fehlinformation und ein ''Reset'' der ursprünglichen Programmstruktur möglich.

Ein solches Verfahren bietet ALLERGIE-IMMUN mit der REGU-Immun-Anwendung

Was sich in der Theorie einfach anhört, ist in der Praxis besonders deshalb schwierig umzusetzen, weil häufig das Problem besteht, daß im Laufe der meist langen Fibromyalgie-Karriere durch falsche Therapien weitere entscheidende Probleme aufgesattelt wurden. So ist in der Regel bereits der Ausgangskonflikt - also der zur Fibromyalgie führende ''Blitzschlag'', meist ein Schmerzsyndrom oder eine Schmerzphobie - nicht sachgerecht aufgearbeitet, ja durch das jahrelange weitere Schmerzerleben manifestiert oder chaotisiert.

Kennzeichen dieser Manifestierung ist in aller Regel ein Verlust der Körper-Identifikation, ein Begriff, den wir aus der (alternativen) Sexualmedizin kennen. Ein Verlust der Körper-Identifikation führt dazu, den Körper abzulehnen, ihn zu disziplinieren oder bestrafen zu wollen. In der Anamnese muß daher auf derartige Anzeichen (von der Vergeistigung über Ausschlussdiäten, übertriebene Hygiene bis zu Suizidversuchen) sorgfältig geachtet werden. Ohne Korrektur dieser Identifikations-Störungen steht ein Umprogrammierungsversuch auf verlorenem Posten. Dabei ist auch das auslösende Trauma zu berücksichtigen, das einer sorgfältigen Aufarbeitung bedarf. Psychotherapeutische Maßnahmen sind nur mit größter Zurückhaltung anzuwenden. Auffallend ist nämlich, daß in vielen Fällen das Trauma auch in Bereichen liegen kann, bei denen das ursprüngliche Schmerzempfinden nur subjektiv extrem war. Typisch hierfür sind die vielen Fälle von Mißbrauchs- und Vergewaltigungsopfern mit dem Krankheitsbild Fibromyalgie.

Ein weiteres Hindernis einer schnellen Lösung ist die typischerweise vorhandene Blockade durch den langjährigen Schmerzmittelgebrauch. Ein Phänomen, das bereits aus der Therapie der Migräne bekannt ist und selbst bei korrigierten Schmerzinformationen der Migräne zu Schmerzattacken aus der Schmerzmittelvergiftung führt. Das abrupte Absetzen oder disziplinierende Reduzieren von Schmerzmitteln ist nur in den seltensten Fällen erste Wahl. Vielmehr sollte auf eine Ausleitung der Wirkstoffdepots abgestellt werden. Das ist nicht unproblematisch, denn in der Regel ist bei Fibromyalgie-Patienten der Ausscheidungs-Stoffwechsel völlig entgleist und nicht mehr funktionsfähig. Die Mehrzahl dieser Patientengruppe ist hochgradig und chronisch dehydriert.

Zum Dritten sind natürlich all diejenigen Therapieversuche zu gewichten, die im Laufe der Jahre gemacht worden sind und aus einer Entgleisung des Schmerz-Informations-Zentrums eine Entgleisung und Zerstörung aller Regelungsfaktoren produzierten. Aufgrund der breiten Folgen wird regelmäßig an den Symptomen frisch-fröhlich herumgedoktert. Fibromyalgie-Patienten gehören zu denen, die - auch beim Heilpraktiker - mit allen möglichen und unmöglichen Methoden die ''Speisekarte rauf und runter'' überschüttet werden. Natürlich gibt es typischerweise Darmprobleme: Aber hier sofort Candida zu diagnostizieren, 10 Sitzungen Ausleitungs-Therapie zu verordnen und dann die Darmflora wieder aufzubauen, Zucker und Weißmehl zu verbieten und zwei Kilo Basenpulver pro Woche zu verkaufen, gehört zu den üblichen Vorgehensweisen, über die man kaum noch lächeln kann.

Mit Akupunktur, Schüssler-Salzen oder Homöopathie dann gegen die Schmerzen loszugehen und eine Absetzung der Schmerzmittel zu verlangen, ist purer Aktionismus. Und wer glaubt, einfach das Immunsystem stärken? zu müssen, sollte sich im Interesse seiner Patienten tunlichst mit den energetischen Wechselwirkungen befassen. Denn es nützt herzlich wenig, (Komma) einen Körper mit Substanzen zu überfluten, die er nicht identifizieren kann.

Der Therapeut, der die bioenergie-kybernetische Lösung anstrebt, muß den aufgestauten Müll von Vorurteilen erstmal aufräumen. Und erklären, daß Zucker für die Energieversorgung essentiell ist und nicht dazu führt, die Phantasiebedrohung Candida fett zu machen. Und muß erklären, daß Kohlensäure nichts schlechtes ist und Cola nicht vom Teufel kommt. Und daß man ohne Kohlensäure und ohne Cola keine Dehydrierung wegbekommt und man ohne Salz, Glutamat und Carnintin aus dem Fleisch keinen Signaltransport über die Nerven hinbekommt.

Und wenn man das Narrenschiff glaubensfreundlicher und medienwirksamer Therapieversuche mal gründlich aufgeräumt hat, der Patient seine Bestseller über Wunderkuren und Prospekte über Wundermittelchen verbrannt hat und ein bisschen Freude an seinem eigenen Körper erleben lernt, dann kann es auch durch die Bioenergie-Kybernetik ein Reset geben: Mit einem überwundenen Trauma und ohne Schmerzen, die schulmedizinisch als unheilbar gelten.

ALLERGIE-IMMUN räumt auf. Nicht nur bei den Denkweisen, sondern auch damit, was angeblich gut oder schlecht für den Körper ist. Denn was für den einen gut und verträglich, kann bei beim anderen in einer Katastrophe enden. Bei Störungen ist immer das Gesamte zu betrachten. Das Körpersystem selbst, sowie die Einbindung in sein Umfeld.