Diagnose Zöliakie - Was nun?

darmbeschwerden durch zöliakie

Getreide ist gesund und gehört zu einer ausgewogenen Ernährung. Korn versorgt den Körper nicht nur mit Kohlenhydraten sowie Vitaminen, sondern liefert obendrein Ballaststoffe für die Verdauung. Doch nicht bei jedem Menschen wirken Getreide gesund, im Gegenteil:

Manchem reicht schon ein Bissen Brot, und der Bauch krampft sich zusammen. Danach folgen Übelkeit, Durchfall und Blähungen - typische Zeichen einer Zöliakie, einer schweren allergie-ähnlichen Reaktion im Dünndarm.

Zöliakie wird durch eine allergieähnliche Reaktion ausgelöst. Dabei handelt es sich um eine Unverträglichkeit. Oder noch genauer ausgedrückt erkennt der Körper das in Getreide enthaltene Klebereiweiß Gluten nicht. Und da der Körper Gluten nicht erkennt, wird er auch keine Enzyme zur Aufspaltung produzieren. Der Stoff verbleibt im Darm und führt zu Entzündungen.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Körper allergisch auf Gluten reagiert. Das Ergebnis ist ähnlich, der Darm rebelliert, weil der Körper annimmt, dass es sich um einen Feind handelt, den es gilt zu vernichten.

 

Anlagen zur Zöliakie werden vererbt

Unsere Körperzellen haben ein ausgeklügeltes Kommunikationssystem. Sie nehmen Informationen aus der Umgebung auf, verarbeiten sie und senden entsprechende Signale an Abwehrzellen. Die wiederum gehen gegen den vermeintlichen Feind vor. Doch warum das so ist, darüber rätseln die Wissenschaftler immer noch.

ALLERGIE-IMMUN geht davon aus, dass dieses Fehlverhalten vererbt wird. Vererbt wie beispielsweise eine Augenfarbe. Die ist für den Körper genau so normal wie die Reaktionen auf Gluten. Warum sollte der Körper daran etwas ändern?

 

Informationen werden vererbt

Wie uns der relativ neue Wissenschaftszweig der Epigenetik zeigt, können beispielsweise Erlebnisse der Großeltern ohne Weiteres die Enkel beeinflussen. Das wiederum bestätigt uns in der Annahme, dass derartige Dinge vererbt werden.

Bei Zöliakie ist es ja so, dass die Zellen das Klebereiweiß Gluten erst gar nicht erkennen. Und folglich werden auch keine Enzyme zur Aufspaltung produziert. Und genau das sehen wir als Ursache einer Zöliakie an. Die Erfahrungen, die wir mit vielen Betroffenen gemacht haben, geben uns dem Grunde nach Recht. Denn nachdem wir dem Körper beigebracht haben, Gluten wieder zu erkennen, verschwanden bei den meisten Betroffenen die schrecklichen Symptome. Hinzu kam, dass diese Personen auch wieder anfingen, Weizenprodukte zu verzehren, ohne dass es ihnen danach schlecht ging.

Sollten Sie unter Zöliakie leiden, wäre die REGU-Immun-Therapie (neben medizinischen Anstrengungen) die erste Wahl, zudem in der Schulmedizin die Ursachen unbekannt sind.

Die REGU-Immun-Therapie kann hier zweierlei erreichen: Zum einen wird dem Körper beigebracht, dass Gluten kein Feind mehr ist, oder zweitens, dass der Körper Gluten wieder erkennt, sodass auch die entsprechenden Enzyme wieder produziert werden.

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