Allergien & Diäten

Adieu Übergewicht – ohne Diät und Kalorienzählen

Reis-, Quark-, Kartoffel, Hollywood-, Atkins-, F-D-H- (Friss die Hälfte) und, wenn alles nichts hilft, sogar Null-Diät. Wer kennt sie nicht, die Vielzahl von Diäten, die in kürzester Zeit eine Traumfigur versprechen. Tausende versuchen es immer wieder. Sie nehmen ab, wieder zu. Meist wiegen sie kurz nach einer Diät mehr als zuvor. Der Jo-Jo-Effekt lässt das Gewicht auf- und abpendeln.
Warum isst die Freundin Fastfood, schlemmt nach Lust und Laune und bleibt schlank? Für das Pummelchen hingegen besteht der tägliche Speisezettel aus fettarmen, vitaminreichen Miniportionen. Trotzdem kneift und zwickt es. Die Antwort liegt in unserem BRS (Bioenergetisches-Regulations-System).

Und genau hier setzt ALLERGIE-IMMUN an

Bei dem REGU-Immun-Analyse,- und Therapieverfahren werden die verursachenden Störungen, die aufgrund von Fehlinformationen im Bioenergetischen-Regulations-System entstanden sind, aufgespürt und entsprechend korrigiert.

Jedes Lebewesen wird durch sein Bioenergetisches-Regulations-System (BRS) gesteuert und überwacht. Es ist das übergeordnete Regulations-System, dem alle anderen Regulationen und Steuerungen auf der Körperebene unterstehen. Das BRS sorgt dafür, dass die Atmung funktioniert, der Blutdruck geregelt wird, die Verdauung einsetzt usw. Ohne BRS wäre kein Leben möglich.

Der Vergleich zum Computer bietet sich hier regelrecht an. Ohne Software, wäre der PC lediglich leblose Materie. Erst durch sein Betriebssystem und seinen vielen Programmen wird der PC „lebendig“.

Ein Computer wird durch sein Betriebssystem mit seinen Programmen gesteuert.

Das Lebewesen durch sein BRS

Aber auch das BRS ist anfällig. Mitunter schleichen sich im Laufe des Lebens viele kleine „Programmfehler“ ein. Diese Programmfehler sorgen letztendlich dafür, dass auf der Körperebene Fehlsteuerungen und Fehlfunktionen durch falsche Befehle ausgelöst werden.

Drückt man auf der Tastatur ein X und es erscheint auf dem Bildschirm ein U, liegt es weniger an der Tastatur, sondern wahrscheinlicher an einem Programmfehler.

Liegt hier, ausgelöst durch Fehlprogramme im BRS eine Fettstoffwechselstörung vor, können Fette nicht oder nur bedingt abgebaut werden.

Was versteht man unter "Fettstoffwechsel"?

Der Begriff 'Fettstoffwechsel' beschreibt, wie Fett aus der Nahrung in den Körper gelangt, es dort transportiert wird und innerhalb des Körpers durch Enzyme ab- und umgebaut wird. Des Weiteren wie der Körper (vor allem die Leber) selbst Fett herstellt und wie das Fett in die Körperzellen gelangt, bzw. wie das Fett ausgeschieden wird. Dieser Vorgang soll im Folgenden am Beispiel des Cholesterins beschrieben werden.

Der Cholesterin-Kreislauf

Wir essen ein Butterbrot. Die Butter ist reich an Cholesterin. Das Cholesterin wird im Magen-Darm-Trakt durch fettverdauende Enzyme aus der Butter herausgespalten. Das einzelne Fettmolekül Cholesterin wird dann mit Hilfe von sogenannten Transporteiweißen (Chylomikronen) durch die Darmwand über Lymphgefäße in die Blutbahn transportiert. Im Blut werden diese Fettpartikel von größeren Eiweißkörpern (Lipoproteine) übernommen und weiter transportiert. Der Hauptteil des in diesen Liporoteinen gebundenen Cholesterins gelangt in die Leber. Die Leber benötigt ca. 80 % dieses Cholesterins zur Herstellung von Galle. Die Gallensäuren gelangen von der Leber über die Gallenflüssigkeit in den Darm und werden dann größtenteils mit dem Stuhl ausgeschieden. Ein Teil der in den Darm abgegebenen Gallensäuren wird jedoch aus dem Darm durch die Darmwand in die Blutbahn zurücktransportiert und kann somit zur Erhöhung des Blut-Cholesterinspiegels beitragen.

Der von der Leber nicht benötigte Anteil des aufgenommenen Cholesterins wird, nachdem es erneut an bestimmte Lipoproteine (Low-Density-Lipoproteine) gebunden worden ist, wieder in die Blutbahn abgegeben. Cholesterin stellt für die Körperzellen einen hochwertigen Energielieferanten dar. Sogenannte Low-Density-Lipoproteine (LDL) transportieren das Cholesterin zu den Körperzellen, die Energie benötigen könnten wie beispielsweise Gehirn oder Muskeln. Die Zellen mit aktuellem Energiebedarf nehmen dann den Low-Density-Lipoproteinen über bestimmte Empfängereiweiße (Rezeptoren) die Cholesterinmoleküle ab und ermöglichen dem Cholesterin den Eintritt ins Zellinnere. In den Zellen wird das Cholesterin verbrannt und zu Energie für die Durchführung bestimmter Aufgaben (beim Muskel für Bewegung, im Gehirn fürs Denken) umgewandelt.

Besteht jedoch ein starkes Überangebot an Cholesterin, weil man viel mehr Fett gegessen hat als man für die Arbeit seiner Körperzellen benötigt, können die Körperzellen das Cholesterin nicht 'verbrennen' und geben es wieder in die Blutbahn ab. Hier wird es nun größtenteils erneut an besondere Transportproteine, in diesem Fall an High-Density-Lipoproteine (HDL) gebunden und über die Blutgefäße zurück zur Leber geschickt. Ist das Überangebot an Cholesterin jedoch so groß, dass es nicht durch HDL komplett gebunden werden kann, sind schädliche Folgen für die Gefäße (Arteriosklerose) durch dieses 'überzählige' Cholesterin sehr wahrscheinlich.
Neben dem Cholesterin werden ebenfalls die Triglyceride, die auch als Neutralfette bezeichnet werden, im Blut mit Eiweißtransportmolekülen zu den Körperzellen transportiert.

Die Leber kann selbst Cholesterin herstellen!

Etwa die Hälfte des im Blut messbaren Cholesterinspiegels stammt nicht aus dem Cholesterin, das mit der Nahrung aufgenommen wird. Die Leber ist nämlich selbst in der Lage z. B. aus Zucker Fett herzustellen und trägt in entscheidendem Maße zur Höhe des Cholesterinspiegels im Blut bei.

Cholesterin - ein wichtiger Baustein unserer Körperzellen!

Cholesterin ist neben seiner Funktion als Energielieferant eine lebensnotwendige Substanz für unseren gesamten Körper. Es ist unverzichtbarer Bestandteil der Umhüllung unserer Körperzellen (Zellmembranen). Daneben benötigen wir es für die Bildung der Gallensäuren, die für die Fettverdauung von Bedeutung sind. Auch stellt Cholesterin einen Grundstoff für den Aufbau bestimmter unverzichtbarer Hormone und Vitamine dar.

Fehler im BRS können auf der Körperebene zu Fettstoffwechselstörungen führen. Störungen haben niemals nur eine Ursache.